Start wearing purple

Statt auf die Politik zu warten, entscheiden sich die Berlinerinnen und Berliner für Eigeninitiative und schließen sich zusammen. Um ihre
Häuser von Großinvestoren zurück zu bekommen.

Anläßlich des HOUSING ACTION DAY (26./27. März) präsentieren die Cinémathèque und die mietenpolitischen Initiative Vernetzung Süd die Leipzig Premiere: —– > Start wearing purple <—–

Ein Dokumentarfilm über die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen“, Regie: Müge Süer, Hendrik Kintscher, , D 20212, 74 Minuten.

Am Sonntag 13. März, 19:00 Uhr, Cinémathèque

Anschließend ein Podiumsgespräch zu Film und Wohnungspolitik mit den Filmemacher*innen, eine*r Protagonist*in und Leipziger Initiativen.

Synopsis Start wearing purple

Statt auf die Politik zu warten, entscheiden sich die Berlinerinnen und
Berliner für Eigeninitiative und schließen sich zusammen. Um ihre
Häuser von Großinvestoren zurück zu bekommen. Der Dokumentarfilm
Start Wearing Purple folgt einer inspirierenden und erfrischenden
Bewegung, die das Verständnis von Hausbesitz und Eigentum überall
auf den Kopf stellen könnte.

Fünf Berlinerinnen mit verschiedensten Hintergründen und Lebensgeschichten finden sich zwischen fast zweitausend engagierten Menschen wieder, um gemeinsam für die gleiche Sache zu kämpfen. Obwohl sich ihre persönlichen Beweggründe unterscheiden, glauben sie daran, die größten Immobilienunternehmen der Stadt enteignen können. Und somit Wohnraum wieder bezahlbar zu machen.

Es steht viel auf dem Spiel, ihre Bewegung ist gewachsen, aber noch haben sie fast nichts außer ein paar Unterschriften in der Hand. Dabei müssen sie sich gegen die überwältigende Macht der Immobilienlobby und der Politikerinnen, die bereit sind ihre eigene Stadt zu verkaufen, durchsetzen.

Der Dokumentarfilm Start Wearing Purple zeigt, was diese ansonsten
sehr gewöhnlichen Menschen antreibt. Trotz aller Rückschläge
hartnäckig zu bleiben und an ein Ziel zu glauben, dass die
Verhältnisse in ihrer Stadt, ihrem Land und letztlich überall nachhaltig
ändern könnte.

Teilnahme

Es gilt 2G+: Wer nicht dreifach geimpft (geboostert) oder innerhalb der
letzten drei Monate genesen ist (Infektionsnachweis mit einem positiven
PCR-Test 28 Tage bis 3 Monate nach Abnahme), bringt bitte zu jeder
Vorstellung einen zweifachen Impfnachweis sowie einen tagesaktuellen,
negativen Test mit (keine Selbsttests!). Eine Pflicht zum Tragen einer
FFP2-Maske besteht beim Betreten der Innenräume. Die
Kontaktnachverfolgung ist durch Formulare und in der Corona-Warn-App
möglich. Wir platzieren Euch natürlich weiterhin individuell und mit
Abstand.

Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Reservierte
Karten müssen bis 15 Minuten vor Filmbeginn abgeholt werden.

Eine Veranstaltung der
Vernetzung Süd in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung
Sachsen

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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel
auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen
Haushalts

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